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Energieversorger zufrieden mit Deregulierung
Wie eine internationale Studie zur Versorgungswirtschaft der Cap Gemini Ernst & Young ergeben hat, glauben über zwei Drittel aller Versorgungsunternehmen, dass die Deregulierung des Energiemarktes ein Erfolg war.

Dennoch wurde eingeräumt, das die Akzeptanz in vielen Ländern noch in den Kinderschuhen stecke. Vielerorts herrsche auch Unsicherheit darüber, wie man unter den neuen Umständen bei unerwarteten Krisen reagieren soll. Aufgrund des stärkeren Wettbewerbs stehen die Reduzierung von Kosten und die Leistungsoptimierung im Vordergrund. Um die Auswirkungen der Deregulierung auf weltweite Versorgungsunternehmen zu untersuchen, wurden mehr als 100 Entscheider aus über 85 Energieversorgungsunternehmen befragt. In Deutschland sind sechs Unternehmen, die die Struktur der Branche abbilden, befragt worden. Die Erhebung zeigt die zentralen Herausforderungen, denen sich Energie- und Versorgungsunternehmen aufgrund der globalen Deregulierung des Marktes stellen müssen. Im Einzelnen sind dies die Beseitigung der politischen und rechtlichen Hindernisse, Sicherung von Effizienz und Profitabilität, Verbindungen und freier Austausch zwischen den Teilmärkten sowie durch Erzeugungskapazitäten abgesicherter Handel. Wirtschaftliche Unsicherheit wird von den Befragten als Teil ihres neuen Marktes akzeptiert. Allerdings bestehen gegenüber den derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen immer noch erhebliche Bedenken, besonders wegen der mangelnden Klarheit bezüglich Marktregeln und Standards. So ist Deutschland zum Beispiel der einzige große Markt ohne Regulierungsbehörde.
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