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Energiewende in Bayern scheint gut voranzugehen
Die Energiewende in Bayern wird nach Angaben von Umweltminister Marcel Huber (CSU) schneller vollzogen als geplant. "Was den Zubau an erneuerbaren Energien anbelangt, sind wir weit über dem Soll", sagte Huber der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstagausgabe). Der Atomausstieg sei "richtig und irreversibel".

Augsburg/München (dapd/red) - Für die Versorgungssicherheit im Freistaat sei allerdings der Bau von neuen Gaskraftwerken zwingend erforderlich. Unter den derzeitigen Bedingungen rechne sich das für Unternehmen gleichwohl nicht. Bayern will bis 2021 mindestens 50 Prozent seines Stromverbrauchs durch heimische erneuerbare Energien decken.
Bayern wehrt sich gegen Zweifel an Atomausstieg
Bayern, das bislang wie kein anderes Bundesland von der Atomenergie abhängig war, liege trotz vieler Probleme bei der Energiewende insgesamt "voll im Plan", sagte Huber der Zeitung. Der Minister kritisierte Spekulationen, der Atomausstieg könnte sich verzögern. Es bleibe dabei, "als letztes der vier verbleibenden Kraftwerke in Bayern wird Isar II Ende des Jahres 2022 abgeschaltet", betonte Huber.
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