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Eon: Stromverbrauch steigt in der kühlen Jahreszeit um 40 Prozent
Der durchschnittliche Stromverbrauch steigt zwischen September und April erheblich, zeigt eine Untersuchung von Energieanbieter Eon. Während im Sommer demnach täglich nur zehn Kilowattstunden pro Haushalt benötigt würden, sind es im Herbst und im Winter 14 kWh.

München - Mit dem Beginn der dunklen und kalten Jahreszeit steigen die Stromkosten. Das zeigt eine Stromverbrauch-Auswertung des Energieanbieters Eon. Im Durchschnitt verbraucht ein Haushalt demnach im Herbst und Winter 40 Prozent mehr Strom als in den Sommermonaten. Während im Sommer nur zehn Kilowattstunden (kWh) pro Tag und Haushalt verbraucht würden, liege der Stromverbrauch zwischen September und April bei 14 kWh.
Stromfresser im Herbst und im Winter
Der entscheidende Faktor für diesen Unterschied seien die Abendstunden. In der dunklen Jahreszeit würde nicht nur früher die Beleuchtung angeknipst, zwischen 17 und 22 Uhr seien auch Geräte wie Fernseher, Herd & Co. deutlich häufiger in Betrieb als in den Sommermonaten. Dazu käme, dass der Stromverbrauch in den Monaten Mai bis August aufgrund der Urlaubszeit im Durchschnitt ohnehin eher niedriger ausfalle. Eine Ausnahme mache da lediglich der Kühlschrank. Er verbrauche im Winter etwa 40 Prozent weniger Strom als im Sommer. Allerdings mache das Kühlgerät in einem typischen Haushalt nur etwa zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus.
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