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Erstmals bundesweiter Tarifvergleich für Heizstrom

Sowohl Besitzer von Wärmepumpen als auch Nutzer von Nachtspeicheröfen waren bisher zumeist an die Preise des örtlichen Grundversorgers gebunden, denn günstige Alternativen waren Mangelware. Nun gibt es erstmals einen bundesweiten Tarifvergleich für Heizstrom, mit dem man sich günstigere Stromtarife sichern kann.

30.07.2013, 10:45 Uhr
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Heizung Thermostat© Stephan Poost / pixelio.de

Heidelberg (red) - Wer eine Wärmepumpe betreibt, könne durch den Anbieterwechsel rund 134 Euro pro Jahr einsparen. Im Bereich Nachtspeicherheizungen liege die jährliche Ersparnis bei durchschnittlich 136 Euro, so die Berechnungen von Verivox.

Bisher kaum Auswahl für Heizstromkunden

Verbraucher mit Wärmepumpen oder Nachtspeicherheizungen waren vom liberalisierten Strommarkt bisher weitgehend ausgeschlossen, da nur sehr wenige überregionale Stromversorger Tarife für Heizstromkunden angeboten haben. Die Verbraucher mit den höchsten Stromverbräuchen waren bisher praktisch an ihren örtlichen Versorger gebunden und mussten dessen Preise akzeptieren. Doch das ändert sich nun. Wie bei der Liberalisierung des Gasmarktes erwarten die Experten von Verivox nun auch bei Heizstrom eine schnelle Marktöffnung.

Der Markt hatte sich nur zögerlich geöffnet

Der Hauptgrund für die zögerliche Öffnung des Heizstrommarktes ist die relativ hohe Komplexität der temperaturabhängigen Belieferung von Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken. Viele Stromversorger hätten gezögert, da der Anbieterwechsel im Heizstrombereich mit hohem bürokratischen Aufwand und zahlreichen kalkulatorischen Unwägbarkeiten verbunden sei. Inzwischen gibt es aber eine Reihe von Stromversorgern, die Heizstrom überregional anbieten. Für die Kunden sei der Anbieterwechsel nun genauso einfach wie beim normalen Haushaltsstrom. Auch hier kündigt der neue Stromanbieter beim bisherigen Versorger.

Endlich Einsparmöglichkeiten bei Nachtspeicherheizungen

Nachtspeicherheizungen sind vor allem in älteren Gebäuden zu finden. Sie werden in den Nachtstunden, wenn Strom vergleichsweise billig ist, aufgeladen und geben die gespeicherte Wärme nach und nach ab. Da die komplette Heizwärme aus Strom gewonnen wird, weisen Nachtspeicherheizungen hohe Stromverbräuche auf. Ein Musterhaushalt (Wohnung) benötigt rund 12.000 Kilowattstunden pro Jahr und bezahlt beim örtlichen Grundversorger durchschnittlich 2.334 Euro. Sind alternative Angebote verfügbar, kann die Haushaltskasse nun durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter für Nachtspeicherheizungen um rund 136 Euro entlastet werden.

Verbraucher mit Wärmepumpen können Stromkosten senken

Die Anzahl der Wärmepumpen in Deutschland steigt stetig an, da diese Geräte häufig in Verbindung mit Erneuerbaren Energien wie etwa Erdwärme benutzt werden. Die Wärmepumpe macht Umweltenergie für die Heizung nutzbar und verbraucht ebenfalls Strom. Im Vergleich zur Nachtspeicherheizung liegt der jährliche Verbrauch jedoch deutlich niedriger. Ein Musterhaushalt (Einfamilienhaus) benötigt durchschnittlich 7.500 kWh für diese Form der Heizung. Wer vom örtlichen Grundversorger beliefert wird, zahlt dafür im Bundesdurchschnitt 1.630 Euro. Wer wechselt, kann eine durchschnittliche Einsparung von 134 Euro pro Jahr erzielen.

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