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EU-Kommissar will verstärkt auf Kernenergie setzen
Die Europäische Union sollte nach Meinung von EU- Energiekommissar Andris Piebalgs angesichts der Entwicklung auf dem Welt-Energiemarkt verstärkt auf die Nutzung der Kernenergie setzen. Atomenergie müsse "eine Quelle sein", sagte der Kommissar in einem Gespräch mit der Wiener Zeitung "Der Standard" vom Donnerstag. "Ein Drittel des Strombedarfs wird aus Kernenergie produziert. Das ist eine Menge. Das muss auf dem Niveau bleiben. Welche Staaten AKWs (Atomkraftwerke) bauen, müssen diese selbst entscheiden", meinte der Politiker.

Allerdings müssten neue Kernkraftwerke "unter Marktbedingungen gebaut werden". Piebalgs: "Ich sehe keine Subventionsmechanismen mehr. Bisher wurden viele AKWs indirekt gefördert." Er rechne allerdings nicht damit, dass Länder wie Österreich, die strikt gegen Kernenergie sind, nun umschwenken würden. "Ich glaube nicht, dass AKWs in Österreich oder Griechenland gebaut werden. Aber in Osteuropa ist natürlich viel, viel mehr Interesse da, und die Zustimmung ist (dort) auch viel größer."
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