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Wettbewerb

EU will Schutzzölle auf chinesische Solarprodukte abschaffen

Wegen der günstigen Solarprodukte aus China fürchten einige Solarfirmen in Europa um ihre Existenz. Deswegen führte die EU-Kommission 2013 auch Schutzzölle ein. Die sollen nun wieder abgebaut werden. Es gibt nämlich auch EU-Firmen, die von der günstigen Ware profitieren.

02.03.2017, 09:53 Uhr (Quelle: DPA)
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Solarzellen© Thomas Otto / Fotolia.com

Brüssel - Die europäischen Schutzzölle auf chinesische Solarzellen und Solarmodule sollen schrittweise abgebaut werden. Die EU-Kommission entschied am Mittwoch zwar, die bestehenden Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen um weitere 18 Monate zu verlängern. Gleichzeitig wurde allerdings ein Verfahren zur schrittweisen Reduzierung der Zölle auf den Weg gebracht. Dieses werde ein allmähliches Auslaufen der gegenwärtigen Regelungen einleiten, teilte ein Sprecher mit.

Interessenkonflikte wegen chinesischer Solarprodukte

Mit dem Vorgehen will die EU-Kommission einen Ausgleich zwischen unterschiedlichen Interessen gewährleisten. Auf der einen Seite stehen europäische Hersteller von Solarmodulen, die wegen der billigen Konkurrenz aus China um ihre Existenz fürchten. Auf der anderen Seite gibt es weiterverarbeitende Unternehmen, die gerne günstige chinesische Solarprodukte beziehen würden, um ihren Kunden preiswerte Angebote machen zu können. Sie argumentieren, durch die Schutzzölle werde die Verbreitung umweltfreundlicher Technologien erschwert.

Schutzzölle wurden 2013 eingeführt

Die Antidumping- und Antisubventionszölle auf chinesische Solarprodukte waren 2013 zum Schutz der heimischen Solarindustrie eingeführt worden. Die EU-Kommission hatte zuvor in Untersuchungen festgestellt, dass chinesische Unternehmen Solarpaneele in Europa weit unter ihren normalen Marktpreisen verkaufen und unzulässige Subventionen erhalten. Seitdem hat sich die Lage auf dem Markt allerdings verändert. So sanken zum Beispiel auch für europäische Hersteller die Produktionskosten.

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