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Strompreise

Finanzkrise treibt Energiepreise

Die Finanz- und Wirtschaftskrise belastet die Investitionsbereitschaft der Kraftwerksbetreiber in Europa. Dies bekommt auch der Endverbraucher zu spüren: Nach Ansicht der Unternehmensberatung A.T. Kearney werden die Strompreise mittelfristig um mindestens 50 Prozent steigen.

06.02.2009, 10:00 Uhr
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Strommasten© Günter Menzl / Fotolia.com

Die Finanzkrise werde ''zu großen strukturellen Veränderungen in der Energiewirtschaft führen'', sagte Florian Haslauer von A.T. Kearney. Die Kreditkonditionen für Energieunternehmen haben sich verschlechtert, was zu einer ''deutlich sinkenden Attraktivität von Kraftwerksinvestitionen und zu einem verstärkten Anreiz, alte abgeschriebene Kraftwerke länger zu betreiben'' führe.

Bei dem langfristig steigenden Stromverbrauch seien jährliche Investitionen von 30 bis 35 Milliarden Euro in den europäischen Kraftwerkspark nötig. Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen werden die jährlichen Investitionen im Jahr 2009 und 2010 aber um rund 10 Milliarden Euro pro Jahr geringer ausfallen, was die Überalterung des europäischen Kraftwerksparks noch weiter verstärken werde.

Dies wird bei einem gleichzeitig starken Anstieg des Stromverbrauchs und wieder steigenden Rohstoffpreisen in der Aufschwungsphase die Strompreise gegenüber dem aktuellen Niveau an den Großhandelsmärkten um mindestens 50 Prozent nach oben treiben, so A.T. Kearney.

Insbesondere der Ausbau erneuerbarer Energien ist der Studie zufolge von den Investitionsrückgängen betroffen. Die Initiatoren von Projekten wie Offshore-Windkraftanlagen sind meist noch viel stärker auf Fremdkapital angewiesen als die großen Energieunternehmen. Hinzu kommt die Kostenstruktur der erneuerbaren Energien, bei denen Kapitalkosten den wesentlichen Kostenblock ausmachen.

Das Erreichen der EU-Klimaziele und des Ausbaus erneuerbarer Energien bis sei damit gefährdet. Es sei damit noch wichtiger, langfristig klare Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu schaffen.

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