Für 2001 Steigerung des Betriebsergebnisses erwartet
Der E.ON-Konzern hat in den ersten drei Quartalen 2000 den Umsatz um 40 Prozent auf knapp 70 Mrd EUR gesteigert.

Das Betriebsergebnis lag mit 1,9 Mrd EUR wegen der erwartet starken Einbußen im Strombereich insgesamt um neun Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres. „Mit diesem Ergebnis können wir alles in allem noch zufrieden sein, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Verfall der Strompreise erst im zweiten Halbjahr des letzten Jahres begann. Die Folgen der Liberalisierung mussten wir somit erstmals in diesem Jahr voll verkraften.“ Das erklärte E.ON-Vorstandsvorsitzender Ulrich Hartmann heute bei der Vorstellung der konsolidierten Zahlen des Konzerns für die ersten neun Monate.
Für das Gesamtjahr 2000 erwartet E.ON beim Betriebsergebnis gegenüber der Entwicklung in den ersten neun Monaten eine leichte Verbesserung. Im Strombereich machen sich erste Anzeichen für eine Trendwende bei der Strompreisentwicklung bemerkbar. „Erfreulicherweise ist festzustellen, dass sich die Preise für Privat- und Sondervertragskunden seit dem zweiten Quartal 2000 stabilisiert haben. Wir glauben daher, dass wir hier die Talsohle bereits durchschritten haben,“ unterstrich E.ON-Finanzvorstand Erhard Schipporeit. Allerdings rechnet E.ON für das Gesamtjahr noch mit einem Betriebsergebnis des Strombereichs deutlich unter Vorjahr. In allen anderen Geschäften rechnet E.ON mit Verbesserungen des Betriebsergebnisses.
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