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Atomausstieg

Greenpeace: Energiekonsens erhöht Atomrisiko

Nach Ansicht von Greenpeace verschaerft der heute Nacht von der rot-grünen Bundesregierung und den Stromkonzernen ausgehandelte Atomkonsens die Risiken der Atomenergienutzung in Deutschland.

15.06.2000, 16:00 Uhr
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Strommast© Thorsten Schier / Fotolia.com

Darüber hinaus hat das Konsenspapier fuer Greenpeace mit einem Atomausstieg nichts zu tun: Es zwingt die Stromkonzerne nicht zum Abschalten der Atomkraftwerke, sondern garantiert für diese eine Betriebsgenehmigung auf Lebzeiten. Mit der Zusicherung an die Atomkraftwerksbetreiber, "einen ungestörten Betrieb der Anlagen zu gewährleisten", hat die Bundesregierung ihren Einfluss auf die Sicherheit der Atomkraftwerke drastisch eingeschraenkt. "Nach einem Störfall oder bei verstrahlten Castorbehältern wird die Regierung kuenftig kaum noch eigenstaendig Verbesserungen der Sicherheit anordnen koennen, sondern muss sich mit den Verursachern einigen", sagt Susanne Ochse, Energieexpertin bei Greenpeace. "Bei einer Technologie, die im Unglücksfall ganze Bundesländer unbewohnbar machen kann, ist ein solches Zugeständnis ein schwerer Fehler." Statt den schnellen Ausstieg umzusetzen, hat Rot-Gruen den Reaktor-Betreibern einen Bestandsschutz ihrer Anlagen beschert. Mit den jetzt ausgehandelten Strommengen muss kein Atomkraftwerk vorzeitig abgeschaltet werden, sondern kann so lange am Netz bleiben, wie es dem Betreiber rentabel erscheint. Die Strommenge von rund 2600 Terawattstunden entspricht bei realistischer Berechnung einer Gesamtlaufzeit von fast 35 Jahren pro Reaktor. Susanne Ochse: "Das Konsenspapier uebertrifft alle bisherigen Zugestaendnisse an die Betreiber. Die Atomkraft wird in Deutschland einer umweltfreundlichen Energiewirtschaft noch lange im Wege stehen."

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