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Sicherheitsvorkehrungen

Greenpeace fordert Umleitung der Castoren nach Philippsburg

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat sich erneut für eine Umleitung des nächsten geplanten Castor-Transports zum baden-württembergischen Atomkraftwerk Philippsburg ausgesprochen. Das dortige Atommülllager sei aus mehreren Gründen besser geeignet als Gorleben.

20.10.2011, 09:09 Uhr
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Energiepreise© Gina Sanders / Fotolia.com

Stuttgart (afp/dapd/red) - Unter anderem sei die Strecke nach Philippsburg kürzer und einfacher, da kein Straßentransport nötig sei, erklärte Greenpeace am Mittwoch in Stuttgart. Das eigentliche Ziel der Lieferung wäre das Atommüllzwischenlager im niedersächsischen Gorleben.

Die Organisation berief sich dabei unter anderem auf eine eigene Studie zu den Sicherheitsvorkehrungen. Demnach verfügt das Akw-eigene Atommülllager Phillipsburgs im Gegensatz zu Gorleben über ein Abflusssystem für das leicht entzündliche Kerosin, das bei einem Flugzeugabsturz ausströmen könnte. Bei anderen Aspekten wiesen beide Standorte aber ähnliche Voraussetzungen auf.

Kürzere Wege, Anschluss ans Bahnnetz

Greenpeace betonte außerdem, dass der Weg von der Wiederaufarbeitungsanlage im französischen Le Hague nach Philippsburg 550 Kilometer kürzer sei als nach Gorleben. Zudem sei das Kraftwerksgelände direkt an das Bahnnetz angeschlossen, während das Zwischenlager in Nordostniedersachsen auf dem letzten Teilstück nur per Lkw-Straßentransport erreichbar sei. Nach bisherigen Erkenntnissen ist für Ende November ein neuer Atommülltransport von La Hague nach Gorleben geplant.

Greenpeace hatte bereits im vergangenen Jahr ein Alternativkonzept zur Lagerung von hochradioaktivem Abfall direkt an den deutschen Akw-Standorten vorgestellt. Dort gibt es gesicherte Aufbewahrungsmöglichkeiten für Castoren mit abgebrannten Brennelementen aus dem laufenden Betrieb der Reaktoren. Der Atommüll aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente im Ausland darf dagegen bislang ausschließlich in das Zwischenlager Gorleben gebracht werden.

Verschiebung nicht mehr möglich

Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) gab Greenpeace damit recht, dass Atommüll auf Basis des Verursacherprinzips gelagert werden müsse. Auch sollten möglichst kurze Transportwege gewählt werden. Für den anstehenden Castor-Transport aus La Hague sei jedoch eine Lagergenehmigung für Philippsburg nicht mehr zu bekommen. Eine Verschiebung des Transports könne nur vom Bundesumweltministerium im Einvernehmen mit den Energieversorgern beantragt werden.

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