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"Greenwashing"

Greenpeace: Vattenfall-Kampagne ist Verbrauchertäuschung

Greenpeace prangert Vattenfall an, mit seiner "Hamburg tankt grünen Strom"-Kampagne die Verbraucher zu täuschen. Kritikpunkte: In ganz Hamburg gibt es nur zwei Tanksäulen für den Vattenfall-Autostrom. Zudem wolle der Konzern mit der Ökostrom-Werbung lediglich sein Image reinwaschen.

14.01.2011, 10:39 Uhr
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Stromvergleich© Andre Bonn / Fotolia.com

Hamburg (red) - "Achtung Greenwashing!" steht auf den Warnhinweisen, die Umweltaktivisten von Greenpeace seit den Morgenstunden auf Werbeplakate des Energiekonzerns Vattenfall kleben. Die Umweltschutzorganisation fordert den Energiekonzern auf, nicht sein Image grün zu waschen, sondern endlich in erneuerbare Energien zu investieren.

Autostrom aus erneuerbaren Energien

Autostrom von Vattenfall können registrierte Kunden an Tankstellen in Hamburg und Berlin tanken. Es handelt es sich um Ökostrom aus Wind- und Wasserkraft. Der normale Vattenfall Strom hat im bundesweiten Vergleich einen vergleichsweise hohen Anteil von Strom aus fossilen Brennstoffen, also Kohle.

"Von Klimaschutz zu reden und dabei seinen Strom aus Kohle zu gewinnen, ist scheinheilig und irreführend", sagt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid. "Vattenfall-Strom ist der klimaschädlichste Strom Deutschlands", so Smid. 1070 Gramm Kohlendioxid entstünden bei jeder Kilowattstunde Vattenfall-Strom. Der deutsche Durchschnitt liegt bei 575 Gramm.

Nur zwei Tanksäulen in Hamburg

Der Werbeslogan "Hamburg tankt grünen Strom" erzeuge außerdem den Eindruck, ganz Hamburg hätte jetzt die Wahl. Tatsächlich gibt es aber gerade einmal zwei Tanksäulen in der ganzen Stadt. Greenpeace ruft kritische Verbraucher dazu auf, sich auf greenaction.de an einer Umgestaltung des Plakats sowie an einer Protestmail-Aktion zu beteiligen.

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