Hauptversammlung 2000 der EnBW Energie Baden-Württemberg AG
EnBW geht konsequent den Weg zum internationalen Unternehmen

"Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG wird konsequent den Weg zum internationalen Unternehmen gehen," beschrieb Gerhard Goll, Vorstandsvorsitzender der EnBW, auf der Hauptversammlung 2000 der EnBW am Mittwoch in Karlsruhe die Unternehmensstrategie. Dabei würden nicht nur kundennahe Niederlassungen gegründet, sondern auch Möglichkeiten für Beteiligungen gesucht. Das vergangene Jahr nannte Goll extrem schwierig, aber sehr erfolgreich. Das Jahr 2000 sei ebenfalls extrem schwierig, aber ob es sich ähnlich erfolgreich entwickeln werde, sei noch offen. Der Wettbewerb sei nicht einfacher, dafür aber auch spannender geworden. Nach der Steigerung des Stromabsatzes 1999 um etwa sieben Prozent erwartet die EnBW auch in diesem Jahr eine weitere Erhöhung der Stromverkäufe. Bereits im ersten Halbjahr 2000 konnten mit 34.8 TWh (Terawattstunden) über acht TWh mehr verkauft werden als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz liegt in etwa auf Vorjahresniveau. Schon in wenigen Jahren soll auch durch die Kooperation mit der NWS der Stromabsatz verdoppelt werden. Der Jahresüberschuß werde laut Goll das gewohnte Dividendenniveau gewährleisten. In einem Überblick über das vergangene Geschäftsjahr stellte Gerhard Goll fest, daß die EnBW trotz des "Wettbewerbs auf allen Ebenen" den Herausforderungen erfolgreich begegnet sei. Die EnBW habe ihr Niederlassungsnetz deutschland- und europaweit weiter ausgebaut, um bei den Industriekunden vor Ort Flagge zu zeigen. "Was für andere Branchen bereits selbstverständlich ist, setzt die EnBW als Erster in der Strombranche um," beschrieb Goll die Strategie der Kundennähe der EnBW in Europa.
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