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Helgoland wird an deutsches Stromnetz angeschlossen
Deutschlands einzige Hochseeinsel Helgoland bekommt ihren Strom künftig vom Festland. Von St. Peter-Ording soll ein 53 Kilometer langes Seekabel quer durch die Nordsee auf dem Meeresboden bis zur Düne nach Helgoland verlegt werden.

St. Peter-Ording (ddp-nrd/red) - Noch im Laufe dieses Jahres sollen die rund 1400 Insulaner Landstrom beziehen. Bisher erzeugen sie ihre Energie mit Dieselaggregaten, deren störungsfreier Betrieb langfristig nicht mehr sichergestellt ist. Die Kosten für den Anschluss der Nordseeinsel an das Stromnetz auf dem Festland betragen den Angaben zufolge rund 20 Millionen Euro.
Helgoland gehört zum schleswig-holsteinischen Kreis Pinneberg. Die heutige Hauptinsel war früher mit der vorgelagerten Düne über einen Wall verbunden. In der Silvesternacht des Jahres 1720 zerstörte eine Sturmflut die natürliche Verbindung zwischen Hauptinsel und Düne.
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