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Atommüll

Hendricks: Gorleben als Endlager nicht ausgeschlossen

Der Salzstock Gorleben ist wieder Thema einer Diskussion in der Politik. Bundeskanzlerin Barbara Hendricks will den Standort als mögliches Endlager nicht ausschließen und das stößt auf Kritik. Besonders Linken-Atomexperte Hubertus Zdebel hält dagegen.

11.02.2015, 10:51 Uhr (Quelle: DPA)
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Gefahr Atommüll© dasglasauge / Fotolia.com

Berlin (dpa/red) – Eine Entscheidung von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD), den Salzstock Gorleben für eine mögliche Nutzung als Atommüll-Endlager weiter offenzuhalten, stößt auf Kritik. "Gorleben kommt als Standort für ein Atommülllager für hochradioaktive Abfälle nicht in Frage", betonte der Linken-Atomexperte Hubertus Zdebel am Dienstag in Berlin. Er ist auch Mitglied der Endlager-Kommission, die bis 2016 die Grundlagen für eine neue, bundesweite Suche erarbeiten soll. Gorleben ist seit über 35 Jahren die einzige Option, steht aber wegen vieler Sicherheitsbedenken in der Kritik. Der Salzstock soll aber beim Neustart im Rennen bleiben. Hendricks will daher die im August auslaufenden sogenannte Veränderungssperre verlängern.

Hendicks: Kein Standort ausgenommen

Das Ministerium betont, der Bund sei nach dem Endlagersuchgesetz verpflichtet, "den Salzstock Gorleben unter Gewährleistung aller rechtlichen Erfordernisse offenzuhalten", solange er nicht im Suchverfahren ausgeschlossen wurde. Hendricks leitete am Dienstag die Verbändeanhörung zum nötigen Gesetzentwurf ein, für den die Zustimmung der Länder nötig ist. Hendricks betonte, die Verlängerung sei keine Vorfestlegung auf Gorleben. Bei der neuen Suche gelte: "Kein Endlagerstandort ist gesetzt, aber auch keiner von vornherein ausgenommen." Zdebel meinte, der Salzstock sei geologisch ungeeignet und müsse aus dem Rennen genommen werden: "Kein Atomstandort in der Bundesrepublik hat derart die Gesellschaft gespalten", so Zdebel.

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