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Hessische Klimaschutz-Initiative feiert Bergfest
Bereits 50 hessische Unternehmen haben sich schriftlich zum Engagement für den Umweltschutz verpflichtet. Die Initiative ist Teil der sogenannten Nachhaltigkeitsstrategie Hessen, die Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen in die Verantwortung nimmt.

Wiesbaden (dapd/red) - Als 50. Unternehmen haben die Roth Werke aus Dauphetal die Charta zur Initiative "100 Unternehmen für den Klimaschutz" der hessischen Landesregierung unterzeichnet, wie Umweltministerin Lucia Putrich am Mittwoch mitteilte. "Wir sind auf einem guten Weg, 100 Unternehmen zu gewinnen, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. Die Hälfte haben wir geschafft", sagte die CDU-Politikerin.
Das Unternehmen verpflichtet sich zur Aufstellung eines Aktionsplans zur Verbesserung der CO2-Bilanz. Unter anderem planen die Roth-Werke den Einsatz von Solarstrom, die solare Warmwassererwärmung für Produktions- und Lagerhallen sowie den Einsatz eines Blockheizkraftwerkes für die Wärme- und Teilstromversorgung. Diese Investitionen ergänzen die bereits eingesetzten Wärmepumpen, die mit Prozesswärme betrieben werden.
Die Umsetzung der sogenannten Nachhaltigkeitsstrategie Hessen wurde im Juni 2009 beschlossen. Das erste Unternehmen, das die Charta im November 2009 unterzeichnete, war das Einzelhandelsunternehmen tegut.
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