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Hurrikan Maria: Noch immer 450.000 Puerto Ricaner ohne Strom
Die Schäden, die Hurrikan "Maria" auf Puerto Rico hinterlassen hat, sind längst nicht beseitigt. Etwa ein Drittel der Bewohner der Insel müssen noch immer ohne Strom auskommen. Der Sturm hat das Stromnetz fast komplett zerstört.

San Juan - Auch vier Monate nach dem verheerenden Wirbelsturm "Maria" haben fast ein Drittel der Puerto Ricaner noch immer keinen Strom. Mehr als 450.000 Kunden seien noch nicht wieder ans Elektrizitätsnetz angeschlossen, sagte der Direktor des staatlichen Stromversorgers AEE, Justo González, am Montag (Ortszeit) im Radiosender Univision. Vor allem der Mangel an Material und Personal verzögere die Wiederherstellung der flächendeckenden Stromversorgung in dem US-Außengebiet.
Hurrikan zerstörte das Stromnetz auf Puerto Rico fast vollständig
Am 20. September 2017 war Hurrikan "Maria" auf die Karibikinsel getroffen und hatte das Stromnetz fast vollständig zerstört. Unter anderem benötigt AEE rund 40.000 neue Strommasten und Hundertausende Meter Kabel, um wieder alle Kunden mit Elektrizität zu versorgen. Allerdings erreicht das Material die Insel nur langsam.
Kritik an der Trump-Regierung
US-Präsident Donald Trump war für sein Krisenmanagement in Puerto Rico wiederholt kritisiert worden. Der Regierung wurde vorgeworfen, nicht ebenso entschlossen zu helfen wie bei Sturmschäden auf dem US-Festland.
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