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Im Brennstoffzellen-Zug von Buxtehude nach Cuxhaven

Auch ein Zug kann ähnlich wie ein Auto mit einer Brennstoffzelle angetrieben werden. Zumindest ist die Technologie in Niedersachsen erfolgreich getestet worden. Ab 2018 sollen die futuristischen Züge zwischen Buxtehude und Cuxhaven dauerhaft fahren.

25.04.2017, 10:44 Uhr (Quelle: DPA)
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Bahngleise© Petair / Fotolia.com

Hannover - Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) sieht in dem geplanten Brennstoffzellen-Zug eine dauerhafte Lösung für Niedersachsen. Nach einem erfolgreichen Einsatz in Niedersachsen sei die Technologie auch international für die nicht-elektrifizierte Schiene interessant, sagte Lies am Montag auf der Hannover Messe. Auch für Lastwagen und Busse sei die Technologie denkbar. Zwei "Coradia iLint" Züge mit Wasserstoffantrieb des Unternehmens Alstom sollen ab Anfang 2018 zwischen Buxtehude und Cuxhaven fahren. Mitte März hatte der Zug eine Testfahrt auf dem Werksgelände in Salzgitter bestanden. Rund 150 Menschen sollen darin Platz haben.

Geplant: 50 bis 60 Brennstoffzellen-Züge bis 2021

"Wir wollen, dass die Leute sehen können, dass es funktioniert", sagte Jens Sprotte, Leiter des Geschäftsbereichs Urban und Systems bei Alstom. Die Zulassung des Eisenbahnbundesamtes liege bereits vor. Bis etwa 2021 sollen 50 bis 60 solcher Züge im realen Alltagsbetrieb im Einsatz sein. Interesse gebe es auch in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und Schleswig-Hohlstein.

Alstom plant den Umstieg auf Erneuerbare

Die Brennstoffzelle auf dem Dach des Zuges wandelt Wasserstoff in elektrische Energie um. Der bisher bei Tests verwendete Wasserstoff ist ein industrielles Nebenprodukt. Alstom möchte in Zukunft auf erneuerbare Energie umstellen und mit Hilfe von Windenergie und Elektrolyse Wasserstoff erzeugen. "Unser Ziel ist, tatsächlich CO2-freie Mobilität zu ermöglichen", sagte Wirtschaftsminister Lies.

Experte:"Es geht, man muss es nur tun"

"Die Technologie ist einsatzfähig", sagte Klaus Bonhoff, Geschäftsführer der Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Die Organisation koordiniert für das Bundesverkehrsministerium Projekte zu Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, sowie Elektromobilität. "Die Rahmenbedingungen müssen jetzt geklärt werden, damit die Industrie zu Investitionen bereit ist", sagte Bonhoff. "Die Kernbotschaft lautet: Es geht, man muss es nur tun."

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