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Atommülllager

In der Asse lagert wohl mehr Plutonium als gedacht

Im Atomlager Asse soll sich mehr Plutonium befinden als angenommen. Das Endlager, in einem ehemaligen Salzbergwerk angelegt, wird wegen Instabilität und Eindringens von Wasser seit Jahren auf die Schließung vorbereitet. Auch die gelagerte Uranmenge soll höher sein als bisher angegeben.

20.06.2011, 09:05 Uhr
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Strommast© Gina Sanders / Fotolia.com

Hannover (dapd/red) - Im Atommüll-Lager Asse lagert möglicherweise zehn Prozent mehr Plutonium als angenommen. Nach Angaben des Umweltministeriums in Hannover stellte der TÜV Süd bei der Durchsicht alter Unterlagen des Forschungszentrums Karlsruhe fest, dass zusätzliche 3,24 Kilo Plutonium in die Asse gebracht wurden. Über die neue Schätzung habe man den Asse-Untersuchungsausschuss informiert, sagte Ministeriumssprecherin Jutta Kremer-Heye am Donnerstag.

Entgültige Zahlen stehen noch nicht fest

Bislang ging man von 28,1 Kilo Plutonium im Endlager Asse aus. Nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) gibt die den Untersuchungsausschuss übermittelte Kilo-Zahl allerdings nicht das endgültige Ergebnis des TÜV Süd wieder. "Die Zahl entspricht nicht dem aktuellen Stand der Untersuchungen", sagte ein BfS-Sprecher. Zudem sei eine Erhöhung der Plutoniummenge um zehn Prozent kein Grund, um das in der Asse geplante Vorgehen zu ändern. Wie aus einem Schreiben des Umweltministeriums an den Asse-Ausschuss hervorgeht, erhielt der TÜV Süd vom BfS den Auftrag, ein Gutachten über das in der Asse eingelagerte Plutonium und Uran zu erstellen.

Abgeordneter spricht von "schlampiger Dokumentation"

Dem Schreiben an den Ausschuss zufolge sollen in der Asse auch 2,274 Kilo mehr Uran lagern als angenommen. Die in der Asse lagernde Uran-Menge wurde bislang allerdings mit 102 Tonnen oder 102.000 Kilo beziffert. Der SPD-Landtagsabgeordnete Detlef Tanke sagte, die Einlagerungen von Uran und Plutonium in die Asse seien nur äußerst schlampig dokumentiert worden. "Es ist möglich, dass es zehn Prozent mehr Plutonium sind. Es ist aber auch nicht sicher", betonte er. Weitere Aufklärung erhoffe sich der Untersuchungsausschuss von Unterlagen, die man bei Euratom in Wien angefordert habe.

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