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EU-Pläne

Industrie befürchtet Aus für Biodiesel bis 2015

Die deutsche Biokraftstoffindustrie befürchtet von neuen EU-Plänen ein Aus für Biodiesel bis zum Jahr 2015. Brüssel will nämlich das System für die Berechnung von CO2-Einsparungen ändern. Wenn der Beitrag des Biodiesels aus dem EU-Klimaschutzprogramm herausfalle, müsste im Gegenzug die Mineralölindustrie deutlich mehr Ethanol einsetzen, hieß es.

27.09.2012, 10:28 Uhr (Quelle: AFP)
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Biosprit© Heino Pattschull / Fotolia.com

Brüssel (AFP/red) - Das sagte der Sprecher des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB), Frank Brühning, am Dienstag. "Das heißt, es müssten zum Beispiel die Kraftstoffe E20 oder E35 eingeführt werden", sagte Brühning.

Die "Frankfurter Rundschau" und die "Berliner Zeitung" hatten berichtet, dass die EU-Kommission Biodiesel quasi abschaffen wolle. Offiziell vorgestellt werden die EU-Pläne voraussichtlich im Oktober.

Biodiesel sogar schlechter als normales Diesel?

Geändert werden soll, wie die CO2-Bilanz und damit die Umweltschädlichkeit der einzelnen Biokraftstoffe berechnet wird. Einem Entwurf zufolge würde Biodiesel künftig eine schlechtere Bilanz aufweisen als normaler Diesel, heißt es von Seiten des Branchenverbandes VDB. Grund: Brüssel will indirekte Faktoren anrechnen. Zum Beispiel, dass Regenwälder gerodet werden, um Nahrungsmittel anzubauen, wenn zuvor Felder für Nahrungsmittel in Felder für die Biokraftstoffindustrie umgewidmet wurden.

Die EU-Kommission will zugleich Biokraftstoffe der zweiten Generation fördern, etwa aus Abfall oder Algen, für die keine Anbauflächen verbraucht werden. Laut VDB sind diese Kraftstoffe von der Marktreife aber weit entfernt. Der VDB-Sprecher kritisierte die Pläne daher als "Humbug".

Zweite Generation wird positiver gesehen

Eine neue Shell-Studie verteidigt dagegen den Brüsseler Ansatz, die indirekten Faktoren für die CO2-Bilanz zu berücksichtigen. Die am Dienstag in Hamburg veröffentlichte Studie sieht auch die zweite Generation von Biokraftstoffen grundsätzlich positiv und fordert für sie ein europäisches Markteinführungsprogramm.

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