Industrie und Private lieferten weniger Strom
Im ersten Halbjahr 2001 verkauften Industrie, Bergbau, Bahn und private Erzeuger 12,1 (erstes Halbjahr 2000: 12,5) Milliarden Kilowattstunden Strom an die Stromversorger.

Das waren rund drei Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und entsprach 5,1 (5,4) Prozent des Absatzes der rund 900 Stromversorger in Deutschland, meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach ersten Erhebungen.
Rund drei Viertel der Einspeisungen ins allgemeine Stromnetz stammen, so VDEW, aus Anlagen der Bahn sowie der Industrie, die gleichzeitig größter Kunde der Stromversorger ist. Bei den Lieferungen handele es sich beispielsweise um Strom, der in Kraft-Wärme-Kopplung energiesparend erzeugt wird. Die Industrie produziere den Strom vor allem für den eigenen Bedarf und verkaufe ihren Überschuß an die Stromversorger. Von Betreibern kleiner, meist privater Anlagen kauft die Elektrizitätswirtschaft laut VDEW vorwiegend Strom aus erneuerbaren Energien wie Wasserkraft und Wind.
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