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Informationen zur Strahlenbelastung der Asse-Mitarbeiter
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) stellt am Donnerstagvormittag die Ergebnisse des so genannten Gesundheitsmonitorings für frühere und heutige Beschäftigte des Atommülllagers Asse vor. Es gehe dabei um die Frage, welcher Strahlenbelastung die Mitarbeiter von 1967 bis 2008 ausgesetzt waren.

Salzgitter (dapd/red) - Das ist der Zeitraum, bevor das BfS Betreiber des Bergwerks wurde, wie ein Sprecher der Behörde erläuterte. Das Bundesamt hat dazu in den vergangenen eineinhalb Jahren die Beschäftigten befragt und zahlreiche Unterlagen ausgewertet.
Im Herbst 2009 hatte der ehemalige Asse-Betriebsschlosser Eckbert Duranowitsch öffentlich über seine Krebserkrankung berichtet und diese auf die Strahlenbelastung unter Tage zurückgeführt. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig nahm damals Vorermittlungen gegen den früheren Betreiber Helmholtz Zentrum München auf.
Kürzlich war bekannt geworden, dass in den Jahren 2002 bis 2009 in der Samtgemeinde Asse doppelt so viele Krebsfälle auftraten wie statistisch zu erwarten gewesen wäre. Diese Erkrankungen sind aber nicht Bestandteil des Gesundheitsmonitorings. Stattdessen hat eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Wolfenbüttler Landrates Jörg Röhmann (SPD) Fragebögen an die Anwohner verschickt.
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