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Buschehr

Iran will umstrittenes AKW im Juli in Betrieb nehmen

Mehr als 35 Jahre nach Baubeginn will der Iran sein umstrittenes Atomkraftwerk Buschehr im Juli in Betrieb nehmen. In zwei Monaten solle das Kraftwerk im Westen des Landes ans Stromnetz angeschlossen werden, berichteten am Dienstag staatliche Medien. Derzeit laufen offenbar letzte Tests.

11.05.2011, 09:06 Uhr
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Stromtarife© Gina Sanders / Fotolia.com

Teheran/Moskau (afp/red) - Der russische Atomanlagenbauer Atomstrojexport teilte mit, in dem Leichtwasserkraftwerk sei erfolgreich ein Betriebstest vorgenommen worden.

Nachdem das Brennmaterial gereinigt und wiederaufbereitet worden sei, würden derzeit noch letzte Tests vorgenommen, sagte ein Abgeordneter aus dem südiranischen Buschehr der Regierungszeitung "Iran Daily". Atomstrojexport erklärte seinerseits in Moskau, im "aktiven Bereich" eines Reaktors sei bereits am Sonntag eine "sich selbst erhaltende Kettenreaktion" in Gang gesetzt worden. Es werde jedoch noch keine Energie produziert.

Mit dem Bau der Anlage hatte 1975 der deutsche Siemens-Konzern begonnen. Das Projekt wurde jedoch durch die Islamische Revolution 1979 und den Krieg zwischen dem Iran und dem Irak (1980 bis 1988) vorerst gestoppt. 1995 nahm Russland die Arbeiten an der Anlage auf. In den Folgejahren kam es jedoch durch technische, finanzielle und politische Schwierigkeiten immer wieder zu Verzögerungen bei der Fertigstellung. Im August vergangenen Jahres wurde die Anlage dann schließlich eingeweiht, im Dezember sollte sie ans Stromnetz gehen.

Die Inbetriebnahme verzögerte sich allerdings immer wieder. Die iranischen Behörden machten dafür unter anderem schlechtes Wetter, technische Probleme oder Sicherheitsbedenken verantwortlich. Eine Verbindung mit dem Computervirus Stuxnet, der im Iran tausende Industriecomputer befallen hatte, stritten sie vehement ab.

Das Projekt in Buschehr wird vom Westen argwöhnisch verfolgt. Die USA und ihre Verbündeten verdächtigen den Iran, heimlich nach Atomwaffen zu streben.

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