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Branchenkrise

Jede dritte Stelle in Solarindustrie weggefallen

Der Stellenabbau in der deutschen Solarindustrie war in den vergangenen zwei Jahren massiv. Neuesten Zahlen des Statischen Bundesamtes zufolge wurde jede dritte Stelle abgebaut. Die Branche leidet unter dem hohen Wettbewerbsdruck von Konkurrenten weltweit.

28.01.2014, 10:43 Uhr (Quelle: AFP)
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Solaranlage© Jörg Lantelme / Fotolia.com

Frankfurt/Main (AFP/dpa/red) - In der deutschen Solarindustrie sind in den vergangenen Jahren Tausende Arbeitsplätze weggefallen. In der Herstellung von Solarzellen und Solarmodulen waren im November vergangenen Jahres noch rund 4.800 Menschen beschäftigt, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes berichtet. Damit sei binnen eines Jahres jede dritte Stelle abgebaut worden.

Ursprünglich 10.200 Arbeitsplätze

Erstmals seit knapp vier Jahren fiel die Beschäftigung unter die Marke von 5.000. Seit Anfang 2012 wurde mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze gekappt, berichtet die "FAZ". Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sank in diesem Zeitraum von 1,4 Millionen auf 625.000. Die Zahlen verdeutlichen, wie rasant die Branche in Deutschland gewachsen und wieder geschrumpft ist: Waren im Januar 2009 lediglich 1519 Menschen in der Produktion von Solarzellen und Modulen tätig, waren es ein Jahr später bereits 8054. Den Höhepunkt erlebte die Solarbranche den Angaben nach im August 2012 mit 12 122 Beschäftigten. Seitdem geht es bergab. Überkapazitäten und Konkurrenz aus Asien machen den Firmen schwer zu schaffen.

Schlechte Chancen im Wettbewerb

Der deutschen Solarindustrie macht vor allem der harte Preiskampf mit chinesischen Wettbewerbern zu schaffen. Dieser brachte zuletzt Anbieter wie Conergy, Solon, Q-Cells und First Solar ins Straucheln. Auch die sinkende Förderung auf dem Heimatmarkt zeigt Auswirkungen. Anbieter wie Solarworld, Q-Cells und Solon gerieten in eine existenzielle Krise.

Die EU hatte im Dezember als Gegenmaßnahme Schutzzölle auf bestimmte Importe von Solarpaneelen verhängt, ein großer Teil der chinesischen Firmen muss überdies seit Sommer Mindestpreise für seine Einfuhren verlangen. Zur Erholung der deutschen Branche haben die Maßnahmen indes noch nicht beigetragen.

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