Kampagne der ÖDP "an den Haaren herbeigezogen"
E.ON Energie wehrt sich gegen den Boykott-Aufruf, den die Ökologisch-Demokratische Partei in Bayern initiierte.

Die Organisation wirft E.ON vor, sich an der Temelin-Betreibergesellschaft CEZ beteiligen zu wollen, und damit die Inbetriebnahme des umstrittenen Kraftwerkes zu unterstützen.
E.ON Energie erkärt hingegen, weder heute noch in Zukunft irgendeine Lieferbeziehung mit dem tschechischen Kernkraftwerk Temelin einzugehen.
Vertragliche Beziehungen bestehen schon seit Jahren zum staatlichen tschechischen Energieversorger CEZ, doch machten die von der CEZ bezogenen Strommengen gerade einmal 1,5 % des gesamten Stromabsatzes der E.ON Energie aus. Auch nach der Inbetriebnahme von Temelin könne Tschechien keine größeren Strommengen nach Deutschland exportieren, da die Leitungskapazitäten zwischen beiden Ländern bereits heute erschöpft seien. Zahlreiche große europäische Energieversorgungsunternehmen betrieben ebenso mit der CEZ Stromhandel.
E.ON Energie hat der ÖDP ein umfassendes Informationsangebot zu diesem Thema unterbreitet.
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