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Kampf dem Klimawandel
Der Energie-Konzern will bis 2050 vollständig CO2-neutral Strom produzieren und hat dazu eine europaweite Klimaschutzinitiative vorgestellt.

(ddp) - ''Wer Teil des Problems ist, sollte auch Teil der Lösung sein'', sagte Tuomo Hatakka, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe AG. In einer eigens verfassten Klimaerkärung fordert das Unternehmen einen weltweit gültigen Preis für CO2-Emissionen. Indem Emissionen zum Kostenfaktor würden, stiegen für Unternehmen die Anreize, den Ausstoß von Kohlendioxid zu senken, führte Hatakka aus. Außerdem seien Klimaschutzstandards für Produkte und eine stärkere Förderung für klimafreundliche Technologien notwendig.
''Stromerzeugung ist abhängig von fossilem Brennstoff, vor allem Kohle. Darum sind neue Technologien nötig, um den CO2-Ausstoß zu mindern", sagte Hatakka. Allerdings werde auch in Zukunft die Atomenergie eine wichtige Rolle spielen.
Die Umweltorganisation Greenpeace kritisierte die Klimainitiative von Vattenfall als ''Desinformations-Kampagne''. Die Aktion sei unverschämt, sagte ein Greenpeace-Sprecher. Der Konzern boykottiere Klimaschutz, ''wo er nur kann''.
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