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Kläranlagen tragen deutlich mehr zur Stromproduktion bei
Mit Abwasser und Klärschlamm zur Energiewende: Die Kläranlagen in Rheinland-Pfalz erzeugen deutlich mehr Strom als vor acht Jahren. Durch die Verwertung von Klärgas und den Einsatz von Photovoltaik produzierten 2011 die Anlagen 30 Prozent mehr Energie als noch 2005. Dies geht aus dem am Mittwoch in Mainz vorgestellten Energiebericht für Kläranlagen hervor.

Mainz (dapd/red) - Ausgewertet wurden die Daten von 313 Anlagen im Land. Demnach lag der durchschnittliche Stromverbrauch 2011 bei 36 Kilowattstunden pro Einwohner.
Auch komplette Eigenversorgung machbar
Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) gab sich optimistisch. "Die Anstrengungen der Kläranlagenbetreiber lohnen sich, da ist noch viel möglich bis zur hundertprozentigen Eigenversorgung mit Strom", war die Ministerin überzeugt.
So groß ist das Einsparpotenzial
Das landesweite Einsparpotenzial betrage rund 50 Millionen Kilowattstunden jährlich. Das entspreche etwa dem Stromverbrauch von 14.000 Einfamilienhaushalten.
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