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Beratungsprogramm

Klimaschutz: Erfahrene Länder sollen Wissen weitergeben

Deutschland und Marokko haben auf der Weltklimakonferenz in Marrakesch ein Beratungsprogramm für im Klimaschutz weniger erfahrene Länder vorgestellt. 42 Länder und Organisationen sind bereit, Entwicklungs- und Schwellenländer zu unterstützen.

16.11.2016, 10:26 Uhr (Quelle: DPA)
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Globus© styleuneed / Fotolia.com

Marrakesch – "Die große Mehrzahl der Länder hat noch nie einen Klimaschutzplan gemacht", sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) am Dienstag. Nun seien sie über das Pariser Klimaschutzabkommen dazu verpflichtet, das mache vor allem Ländern des Südens Probleme. Das Umwelt- und das Entwicklungsministerium haben dafür ein Sekretariat in Washington eingerichtet, das die Beratung organisiert.

Hilfe bei klimafreundlicher Entwicklung

Die Idee ist, dass im Klimaschutz erfahrene Staaten ihr Wissen weitergeben. 42 Länder und Organisationen sind bereits an Bord, darunter neben Deutschland zum Beispiel Dänemark, Japan, die USA, die Seychellen, Großbritannien, Südafrika und Chile. "Klimaschutz ist eine Überlebensfrage", sagte Entwicklungsminister Gerd Müller. Deutschland müsse vorausgehen und wolle anderen Ländern dabei helfen, sich klimafreundlicher zu entwickeln, als die Industriestaaten es getan haben.

Entwicklungssprünge durch erneuerbare Energien?

Für Schwellen- und Entwicklungsländer bedeute das, dass sie Stufen wie Kohleverbrennung überspringen müssten. "Sobald es uns gelingt, aus der Sonne der Sahara Energie für die Zukunft Afrikas zu machen, wird dieser Kontinent Entwicklungssprünge machen." Energie sei der Schlüssel sowohl für die Entwicklung als auch den Klimaschutz. Es werde deshalb auch ein neuer Ansatz für dezentrale Energie-Partnerschaften erarbeitet, bei denen etwa Dörfer im Mittelpunkt stehen sollen.

Auch um die Anpassung der besonders betroffenen Länder an den Klimawandel soll es in dem Partnerschaftsprogramm gehen, etwa den Küstenschutz oder neue Methoden in der Landwirtschaft. Das Programm wird unterstützt vom World Resources Institute, einer weltweit vernetzten Forschungseinrichtung.

Deutschland erntet Lob für die Idee

Deutschland erntete für Idee und Umsetzung viel Lob auf der Konferenz. Unter anderem ließ UN-Klimachefin Patricia Espinosa Glückwünsche ausrichten. Deutschlands Engagement sei "wegweisend", teilte Johannes Grün von der Hilfsorganisation Brot für die Welt mit. "Wer den Klimawandel auf Dauer bremsen will, muss auf Technologietransfer setzen."

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