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Greenpeace

Konzept zur Stromkennzeichnung vorgestellt

Künftig sollen die Erzeugungsart des Stromes, die damit verbundenen Umweltauswirkungen (z.B. Kohlendioxidemission, Atommüllproduktion) sowie das Herkunftsland auf jeder Stromrechnung stehen.

29.04.2002, 12:00 Uhr
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Strommast© Thorsten Schier / Fotolia.com

Durch die Liberalisierung des Strommarktes in ganz Europa werden gegenwärtig immer größere Teile des Geschäfts über Zwischenhändler und Strombörsen abgewickelt. Dadurch wird die Herkunft des Stroms zunehmend verschleiert. Der Anteil aus unbekannter Herkunft steigt damit kontinuierlich. Mittlerweile geben die großen Stromkonzerne E.on, RWE und EnBW für rund die Hälfte ihres verkauften Stromes keine Energiequellen mehr an. "Auf jedem Schokoriegel muss draufstehen, was drin ist. Stromkonzerne verkaufen indes die Katze im Sack. Sie verschweigen Ihren Kunden, von welchen Kraftwerken sie ihren Strom kaufen," kritisiert Greenpeace Energie-Experte Sven Teske die Entwicklung auf den Strommärkten.

Die europäische Kommission will zur Zeit die seit 1996 gültige Richtlinie für die Liberalisierung der Strommärkte ändern. Das heißt ein wichtiges Grundrecht des Verbrauchers, wie das "Recht auf Information", ist in akuter Gefahr. Das Europaparlament hat im März durchgesetzt, dass eine Kennzeichnungspflicht für Strom in den Entwurf der neuen Richtlinie aufgenommen worden ist. Es ist jedoch zu befürchten, dass auf Initiative der EU-Mitgliedsstaaten die Stromkennzeichnung wieder gekippt werden soll. Eine Kennzeichnungspflicht, wie sie Greenpeace fordert, ist in 21 Staaten der USA bereits Pflicht oder in Vorbereitung. Auch in Österreich besteht seit Oktober 2001 eine Kennzeichnungspflicht für Strom.

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