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Konzerne verdienen offenbar prächtig an Biosprit-Angst
Die weitverbreitete Ablehnung des Biosprits E10 hat den Mineralölkonzernen offenbar einen überraschenden Geldsegen beschert. Da viele Autofahrer auf die Benzinsorte Super Plus ausgewichen seien, habe sich der Absatz des bis zu zehn Cent pro Liter teureren Kraftstoffs mehr als verfünffacht.

Hamburg (dapd/red) - Das berichtete der "Spiegel" am Sonntag ohne Angabe von Quellen.
Anteil von Super Plus bei 12 Prozent
Im ersten Quartal 2010 hätten die rund 14.700 Tankstellen in Deutschland täglich 140 Millionen Liter Super Plus abgesetzt, ein Jahr später seien es im selben Zeitraum 735 Millionen Liter pro Tag gewesen. Der Anteil von Super Plus an der Gesamtabsatzmenge aller Benzin-Kraftstoffe sei damit von 2,3 Prozent auf 12 Prozent gestiegen.
Nach wie vor verweigern viele E10
Mitte Mai hatten in einer Umfrage des Mineralölwirtschaftsverbandes unter mehr als 1.000 betroffenen Autofahrern nur 17 Prozent erklärt, sie hätten beim letzten Tankstopp E10 eingefüllt. Der Rest nahm bewusst Super oder Super Plus mit nur fünf Prozent Ethanol, wie der Verband mitteilte.
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