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Hamm-Uentrop

Krebs und AKW: Keine Verbindung festgestellt

Um den Atomreaktor in Hamm-Uentrop wurden vermehrt Fälle von Schilddrüsenkrebs bei Frauen festgestellt. Laut Krebsregister NRW konnte jedoch keine Verbindung mit dem vor 25 Jahren stillgelegten Werk festgestellt werden. In Deutschland insgesamt gebe es mehr Fälle – die Ursachenforschung geht weiter.

29.11.2013, 10:36 Uhr (Quelle: DPA)
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Atommüll-Lager© Tiero / Fotolia.com

Düsseldorf (dpa/red) - Rund um den stillgelegten Atomreaktor in Hamm-Uentrop (Nordrhein-Westfalen) sind vermehrt Fälle von Schilddrüsenkrebs bei Frauen festgestellt worden. Das Krebsregister NRW errechnete ein um 64 Prozent erhöhtes Risiko gegenüber einer Referenzregion. Es gebe aber keine Hinweise auf den Atomreaktor als Verursacher, weil typische Strahlenkrebsarten und die Schilddrüsenkrebs-Rate bei Männern unauffällig seien, teilte Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) in Düsseldorf mit.

Hohe Anzahl an Vorsorge-Untersuchungen

Möglicherweise gehe der Effekt auf vermehrte Vorsorge-Untersuchungen verunsicherter Menschen der Region zurück, sagte Oliver Heidinger, Leiter des Krebsregisters NRW. Darauf deute hin, dass überdurchschnittlich viele der Tumore in einem Anfangsstadium entdeckt worden seien. Der Datenschutz verhindere aber Aussagen darüber, wann und wie lange die betroffenen Frauen in der Region gelebt haben. Untersucht wurden die Krebsraten in Hamm, Beckum, Ahlen, Lippetal und Welver.

Kein Zusammenhang mit Atomunfall

Auch wenn die Zahl nur um vier bis fünf Fälle über dem normalen Niveau liege, sei sie statistisch signifikant, da auf sämtliche Krebsdiagnosen in der Region mit rund 150.000 Einwohnern zugegriffen werden könne, so Heidinger. 1986 war bei einem Zwischenfall in dem Versuchsreaktor Radioaktivität freigesetzt worden. Das Alter der Krebspatienten lege aber keinen Zusammenhang zu dem Zwischenfall nahe.

Ursachen werden weiter erforscht

Remmel kündigte an, dass nach der Ursache weiter geforscht werde. Der Schilddrüsenkrebs habe in Deutschland und mehreren weiteren Ländern Europas erheblich zugenommen. So seien auch in weiteren Regionen Nordrhein-Westfalens ohne Atomanlagen erhöhte Raten von Schilddrüsenkrebs bei Frauen festzustellen. Die kugelförmigen Brennelemente des Thorium-Hochtemperatur-Reaktors (THTR) waren bereits vor Jahren in Castor-Behältern ins Zwischenlager nach Ahaus gebracht worden.

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