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LPX beginnt am 14. Juni 2000
Die LPX Leipzig Power Exchange GmbH hat die öffentlich-rechtliche Genehmigung zum Betrieb einer Börse erhalten.

LPX-Geschäftsführer Dr. Carlhans Uhle teilte am Dienstag mit, dass jetzt alle Bedingungen für den Betrieb der Strombörse erfüllt seien. 14 Tage vor dem Börsenstart seien nicht nur die Voraussetzungen für die physische Abwicklung des Spotmarkts geschaffen, ergänzte Uhle, sondern auch die in Deutschland einzigartige Börsensoftware laufe bereits stabil. Die LPX Leipzig Power Exchange, an der der Preis für Strom börslich gehandelt werden wird, tragen zu je 35 Prozent die Landesbank Sachsen und die skandinavische Strombörse Nord Pool. Darüber hinaus beteiligen sich der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig mit je 15 Prozent an der LPX. Im LPX-Konzept ist vorgesehen, weitere Partner mit insgesamt 50 Prozent der Anteile zu beteiligen. Mittel- bis langfristig will die Leipziger Strombörse bis zu einem Fünftel des in Deutschland erzeugten Stroms handeln und die Strombörse in eine Energiebörse überführen. Ziel ist es, über die Koppelung von Spot- und Terminmarkt nach dem Vorbild Nord Pool die neue Börse nach drei Jahren in die Gewinnzone zu führen.
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