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Zwischenstand

Mehr als 150 beschädigte Fässer in Brunsbüttel

Die vorläufige Bilanz zum AKW Brunsbüttel ist erschreckend: Die bisherige Untersuchung zeigt, dass jedes vierte Atommüllfass verrostet ist. Energieminister Robert Habeck bezeichnet den Umstand, dass die Fässer so lange sich selbst überlassen wurden, als unfassbar.

09.12.2014, 12:09 Uhr (Quelle: DPA)
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Castor© Thomas Bethge / Fotolia.com

Brunsbüttel (dpa/red) - Jedes vierte Atommüllfass im stillgelegten Kernkraftwerk Brunsbüttel in Schlwesig-Holstein weist starke Schäden auf. 154 der 573 bislang untersuchten Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen in den Kavernen seien erheblich beschädigt, zog der Konzern Vattenfall am Montag vorläufige Bilanz.

Messungen hätten aber keine gefährliche Radioaktivität gezeigt. Weitere 57 Fässer habe eine Kamera wegen der engen Lagerung in einem unterirdischen Betondepot nicht vollständig einsehen können.

Bergung soll im nächsten Jahr beginnen

Schleswig-Holsteins Energieminister Robert Habeck (Grüne) bezeichnete es als "unfassbar, dass man den Atommüll in den Kavernen so lange sich selbst überlassen hat". Wichtig sei jetzt, die Bergung voranzutreiben: "Die Fässer müssen raus, damit wir das unerfreuliche Kapitel der Kavernen abschließen können."

Die Bergung aller Fässer - dazu gehören dann auch die bisher nicht erfassten Behälter - soll im nächsten Jahr beginnen. Dann wird der Atommüll in endlagergerechte Behälter verpackt und auf dem Gelände des Kernkraftwerks zuerst in den bereits vorhandenen Transportbereitstellungshallen gelagert. Später soll der Müll in ein Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle gehen.

Habeck: Brunsbüttel war überfällig

Die systematische Inspektion sei überfällig gewesen, so der Minister. "Fast ein Jahr lang wurden die unterirdischen Kavernen nun untersucht, und immer wieder sind dadurch neue, erschreckende Erkenntnisse zutage gefördert worden. Und noch immer gibt es eine Reihe von Unklarheiten. Das ist unbefriedigend."

Vattenfall betonte: "Die Kavernen sind sicher, weder für das Personal noch für die Bevölkerung besteht Gefahr." Nicht die Fässer, sondern die Kavernen aus Beton und einem 110 Zentimeter dicken Betonriegel stellten die Schutzbarriere für Mensch und Umwelt dar.

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