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Merseburger Kunden wehren sich
Die Stadtwerke Merseburg (Sachsen-Anhalt) drohen Kunden, die zu Yello gewechselt sind, mit einer eintägigen "Stromsperre."

Die Stadtwerke Merseburg haben Kunden, die zu Yello Strom gewechselt sind, unzulässigerweise Kosten für eine Sonderablesung in Rechnung gestellt und drohen die eintägige Unterbrechung der Stromversorgung an, falls ihre Ex-Kunden diese "Wechselgebühren" (75,08 DM) nicht bezahlen. Zwei Yello Kunden haben gegen das Gebaren ihres früheren Versorgers - Stadtwerke Merseburg GmbH - beim Landgericht Magdeburg eine Einstweilige Verfügung erwirkt. Sie untersagt den Stadtwerken, den Strom abzuschalten und ihre Drohungen zu wiederholen. Bei Zuwiderhandlung droht den Stadtwerken ein Ordnungsgeld in Höhe bis zu 500.000 Mark - je Einzelfall. Damit gehen zum ersten Mal Kunden, die mit unzulässigen Methoden am reibungslosen Wechsel gehindert werden sollen, gerichtlich gegen ihren Ex-Versorger vor. Yello erstattet zwei betroffenen Neukunden die Auslagen für das Musterverfahren und hat auch selbst eine Einstweilige Verfügung gegen die Stadtwerke Merseburg erlangt. Weitere Kunden prüfen derzeit rechtliche Schritte gegen die Stadtwerke Merseburg.
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