- Strom-Nachrichten
- Abgeschaltet
Millionenschaden im AKW Grohnde entdeckt
Das Atomkraftwerk Grohnde bleibt auf noch unbestimmte Zeit abgeschaltet. Bei einer Routine-Revision wurde jetzt ein Millionenschaden entdeckt, so ein Medienbericht. Ursprünglich war geplant worden, das Kraftwerk am 11. Mai wieder hochzufahren.

Grohnde (dpa/red) - Das Atomkraftwerk Grohnde bei Hameln bleibt mehrere Wochen länger abgeschaltet als geplant. Bei der routinemäßigen jährlichen Revision entdeckten Techniker im Inneren des Generators einen Millionenschaden, berichtete die "Deister- und Weserzeitung" (Mittwoch). Der etwa 550 Tonnen schwere Generator ist das Herzstück der Stromproduktion im nichtnuklearen AKW-Bereich.
Ursache ein Rätsel
Die Schadensursache sei unklar, die Techniker stünden vor einem Rätsel, berichtete die Zeitung. Eine Eon-Sprecherin sagte dem Blatt, es sei offen, wann der Schaden behoben werden könne und die Anlage wieder ans Netz gehen werde. Zu den Kosten für das Unternehmen wollte sie sich nicht äußern.
Brennelemente sollten getauscht werden
Das Atomkraftwerk Grohnde war am vergangenen Freitagabend für die Routine-Revision vom Netz genommen worden. Dabei sollen 20 der insgesamt 193 Brennelemente gegen neue ausgetauscht werden. Planmäßig hätte das Kraftwerk am 11. Mai wieder hochgefahren werden sollen.
Lampe
Solaranlagen-Wartung
E-Scooter
Sicherungskasten
Sicherungskasten: eine wichtige Installation im kompakten Überblick
E-Bike