Modernisierungsprogramm abgeschlossen
Wie der VEAG Vorstandsvorsitzende Stotz mitteilte, ist das größte ostdeutsche Stromunternehmen für die Bildung eines neuen Stromkonzerns gut positioniert.

Vor dem Hintergrund des aktuellen Bieterverfahrens um die zum Verkauf stehenden VEAG-Anteile betonte Stotz nachdrücklich die Interessen seines Stromunternehmens: Wichtig seien für den neuen Konzern möglichst starke Partner und eine klare Gesellschafterstruktur. Dabei müsse der Zusammenschluß aller beteiligten Unternehmen rasch und in einem Guss erfolgen.
VEAG verfügt nach der in diesem Jahr erfolgten Inbetriebnahme der Neubaukraftwerke Lippendorf und Boxberg über den modernsten und effektivsten Braunkohlekraftwerkpark der Welt. "Wir werden künftig der kostengünstigste Braunkohleverstromer am Markt sein," sagte Jürgen Stotz. Mit einem Investitionsvolumen von rund 17 Milliarden DM wurden ostdeutsche Braunkohlekraftwerke und Stromnetze modernisiert und neu gebaut. Dies ist das größte private Investitionsprogramm in Ostdeutschland.
Der Stromkonzern verbuchte im scharfen Wettbewerb auf dem liberalisierten Strommarkt spürbare Absatz-Erfolge: Die Stromlieferungen an die VEAG-Kunden stiegen von Januar bis September 2000 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 40,9 Milliarden kWh. Erhebliche Strompreissenkungen der VEAG für die ostdeutschen Regionalversorger führten jedoch zu schmerzlichen finanziellen Einbußen: In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres nahmen die Umsatzerlöse gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf rund 2,5 Milliarden DM ab.
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