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Müller für europaweite Kennzeichnung von Strom
Nach einer Greenpeace-Aktion in Berlin schlägt sich der Wirtschaftsminister auf die Seite der Umwelt-Aktivisten.

Auf Druck von Greenpeace hat der Minister letzte Woche zugesagt, den Vorschlag des Europa-Parlaments für eine europaweite Stromkennzeichnung zu unterstützen. Im Rahmen einer Greenpeace-Aktion vor dem Bundeswirtschaftsministerium kreuzte Minister Müller auf einem überdimensionalen Wahlzettel "Ja" an und dokumentierte damit seine Zustimmung zum Parlamentsvorschlag. Anschließend kündigte der Minister in seiner Rede im Bundestag an, sich auf europäischer Ebene für die Stromkennzeichnung einsetzen zu wollen. Verbraucher würden dann in Zukunft auf der Stromrechnung darüber informiert, aus welchen Quellen der Strom ihres Energieversorgers stammt. Auf EU-Ebene wird zur Zeit die Novelle der Stromrichtlinie diskutiert. Durch die jetzt deutlich gewordene Unterstützung der deutschen Bundesregierung steigen die Chancen, dass Verbraucher künftig die Wahl ihres Stromversorgers auf gesicherter Informationsgrundlage über den Strommix treffen können.
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