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Gesetzesänderung

Netzausbau: Brüderle-Vorstoß für Erdkabel

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) will den Ausbau der Stromnetze einem Magazinbericht zufolge mit einer Gesetzesänderung beschleunigen. Dabei will sich der Minister offenbar im Zweifelsfall auch gegen die großen Konzerne stellen, was das unterirdische Verlegen von Leitungen betrifft.

27.12.2010, 11:46 Uhr
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Strommasten© Günter Menzl / Fotolia.com

München/Berlin (dapd/red) - Künftig sollten auch gegen den Willen der Energiekonzerne Stromleitungen bei den vier großen Pilotprojekten unterirdisch verlegt werden können, wenn die Behörden das wünschen, berichtete "Focus" am Sonntag vorab. Bisher gelte eine "Kann"-Vorschrift, deren Auslegung umstritten und deren Folge "Stillstand in den Genehmigungsverfahren" sei, heiße es in einer entsprechenden Begründung des Ministeriums.

Die Änderung solle im April in Kraft treten, schrieb das Blatt. Brüderle wolle mit dem Vorhaben die gesellschaftliche Akzeptanz des Leitungsbaus fördern und die betroffenen Menschen ernst nehmen.

In den kommenden zehn Jahren müssen in Deutschland bis zu 3.600 Kilometer neue Leitungen gebaut werden. Mit ihnen soll vor allem der Ökostrom aus dem Norden - unter anderem von den zahlreichen Windparks - in den Süden geleitet werden. Vielfach protestierten Anwohner jedoch gegen den Netzausbau mit Freileitung. Die Erdverkabelung ist jedoch etwa dreimal so teuer und wird deshalb von den Konzernen abgelehnt, wie es weiter hieß.

Die Grünen reagierten skeptisch. Ihre energiewirtschaftliche Sprecherin Ingrid Nestle sagte: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer." Der Vorstoß für Erdkabel sei dringend notwendig, aber reiche noch nicht für ein erfolgreiches Netzkonzept. Pilotstrecken allein genügten nicht. "Die Hochspannungsebene gehört grundsätzlich unter die Erde. Nur so werden die Bedenken der Bürger ernst genommen", sagte Nestle.

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