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Netzentgelte gehen in vielen Bundesländern zurück

Nicht nur die EEG-Umlage geht zurück: In vielen Bundesländern können sich Stromkunden auch über leicht sinkende Netzentgelte freuen. Aber gerade nach den Preissenkungen lohnt es sich zu prüfen, was andere für ihren Strom zahlen. Preissenkungen geben nämlich nicht alle Versorger weiter.

17.10.2017, 09:41 Uhr
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Strompreisvergleich© Pixelot / Fotolia.com

Heidelberg - Zum Jahreswechsel sinken die Gebühren für die Stromnetze im bundesweiten Durchschnitt um 4 Prozent. Würde die Senkung an die Verbraucher weitergegeben, bedeutete das eine Entlastung von brutto 13 Euro im Jahr. Das haben die Tarifexperten von Verivox berechnet.

Netzentgelte sinken in mehreren Bundesländern

Besonders stark ist der Rückgang der Netzentgelte in Bremen (-15 Prozent), Brandenburg (-14 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (-13 Prozent). Auch in Berlin (-11 Prozent) und Sachsen-Anhalt (-7 Prozent) gehen die Netzentgelte zurück. Steigende Netzkosten gibt es in Baden-Württemberg (3 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (1 Prozent).

"Besonders für Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ist das eine gute Nachricht, denn hier werden bundesweit die höchsten Stromkosten fällig. Dennoch bleiben die regionalen Unterschiede groß. Die Stromnetzgebühren für private Verbraucher in Schleswig-Holstein sind fast 80 Prozent höher als in Bremen", erklärt Mathias Köster-Niechziol, Energieexperte bei Verivox.

Sinkende Netzgebühren könnten Wettbewerb ankurbeln

Die Stromnetzgebühren machen rund ein Viertel des gesamten Strompreises aus. Ein weiteres Viertel entfällt auf die EEG-Umlage, die im kommenden Jahr um ein Prozent sinkt. Da auch die Beschaffungskosten an der Strombörse leicht gesunken sind, haben die Stromversorger im kommenden Jahr mehr Spielraum.

"Die entspannte Kostenlage wird sich aber nicht automatisch im Portemonnaie der Verbraucher bemerkbar machen. Flächendeckende Strompreissenkungen erwarten wir nicht, doch die sinkenden Netzgebühren können den Wettbewerb unter den Stromanbietern beleben", sagt Köster-Niechziol. "Daher sollten die Verbraucher selbst aktiv werden und sich nach einem günstigeren Stromanbieter umschauen."

Stromkunden zahlen 9 Milliarden Euro pro Jahr zu viel

Durch den Wettbewerb auf dem Strommarkt können Verbraucher deutlich sparen, wenn sie zu einem günstigeren Stromanbieter wechseln. Ein Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 4.000 kWh bezahlt im Standardtarif des örtlichen Stromversorgers derzeit im Bundesdurchschnitt 1.243 Euro. Im günstigsten Tarif mit empfehlenswerten Bedingungen werden für die gleiche Strommenge nur 836 Euro fällig. Der Haushalt kann so durch den Stromanbieterwechsel 407 Euro pro Jahr einsparen.

Trotz dieser großen Einsparmöglichkeiten verharren immer noch ein Drittel der privaten Stromkunden im teuren Grundversorgungstarif des örtlichen Versorgers. Über 40 Prozent beziehen einen Sondertarif des örtlichen Grundversorgers. Würden all diese Verbraucher zum günstigsten Anbieter wechseln, könnten pro Jahr über 9 Milliarden Euro eingespart werden.

Verivox hat die vorläufigen Netzentgelte für 2018 ausgewertet, die von den Netzbetreibern Mitte Oktober veröffentlicht wurden. Für die Auswertung wurden Netze erfasst, die zusammen 78 Prozent der deutschen Haushalte abdecken.

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