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Neubau von Kernkraftwerken in Großbritannien
Die beiden Konzerne haben ein Joint Venture für den Bau von neuen Kernkraftwerken in Großbritannien angekündigt. Geplant sei der Bau einer Kernkraftwerkskapazität von mindestens 6 Gigawatt.

Die Unternehmen betreiben unabhängig voneinander weltweit 20 Kernkraftwerke. Darüber hinaus sind sie gemeinsamer Eigentümer und Betreiber von drei Kernkraftwerksblöcken in Deutschland. Das Joint Venture sei bei der Wahl der Reaktortechnik offen und werde für die jeweiligen Standorte eingehende technische und wirtschaftliche Prüfungen vornehmen.
Bärbel Höhn, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, kritisierte das Joint Venture in einer ersten Stellungnahme scharf. ''Es erschreckt mich, dass RWE und EON aktiv in den Neubau von Atomkraftwerken einsteigen wollen'', sagte die frühere NRW-Umweltministerin. Atomkraft habe keine Zukunft. Sinnvoll wäre es stattdessen, wenn sie groß in erneuerbare Energien einstiegen und nicht nur symbolisch in kleine Windparks vor der deutschen Küste investierten.
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