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Neuer Verbund zur Energieforschung geplant
Berlin und Brandenburg wollen Forschungen zur Zukunft der Energieversorgung bündeln. Am 17. Januar schließen die Länder einen Innovationsverbund, der vom Potsdamer Klimaexperten Reinhard Hüttl geleitet werden soll, wie das Brandenburger Wirtschaftsministerium am Dienstag in Potsdam mitteilte.

Potsdam (dapd/red) - Hüttl ist Chef des Geoforschungszentrums Potsdam. Unter seiner Aufsicht solle alles in der Hauptstadtregion gebündelt werden, was an Entwicklungsarbeit im Bereich der Energietechnik geleistet werde, erläuterte Ministeriumssprecher Steffen Streu auf Nachfrage.
Auch Firmen aus beiden Ländern sollten künftig über den Verbund kooperieren, wenn sie ein gemeinsames Forschungsinteresse haben. Mit einem gemeinsam finanzierten Auftrag an die Wissenschaft könnten sie Kosten sparen, sagte Streu. In der Region gibt es den Angaben zufolge in der Energiebranche etwa 500 Firmen mit rund 47.000 Beschäftigten.
Der Verbund ist Teil einer gemeinsamen Innovationsstrategie von Berlin und Brandenburg. In weiteren Projekten sollen Forschung und Entwicklung unter anderem in den Bereichen Gesundheit sowie Verkehr und Mobilität gemeinsam angegangen werden.
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