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Lüge?

Nigeria: Shell soll bei Öl-Säuberungen gelogen haben

Ölriese Shell hat einem Bericht zufolge die Öl-Verschmutzungen im nigerianischen Niger-Delta nicht, wie vor Jahren angegeben, beseitigt. Amnesty International und eine weitere Organisation behaupten, dass die Verunreinigungen noch mit bloßem Auge zu erkennen ist. Seit 2007 hat sich der Konzern zu rund 1.700 Ölunfällen bekannt.

03.11.2015, 12:50 Uhr (Quelle: DPA)
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Shell Privatenergie© Shell Deutschland Oil GmbH

Lagos (dpa/red) - Der Mineralöl-Gigant Shell hat nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen fälschlich behauptet, vier stark verschmutzte Gebiete im nigerianischen Niger-Delta gesäubert zu haben. Wie Amnesty International und das Zentrum für Umwelt, Menschenrechte und Entwicklung (CEHRD) in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht mitteilten, ist die Kontaminierung im größten Ölfördergebiet Afrikas noch immer mit bloßem Auge sichtbar. "Jeder, der die verschmutzten Standorte besucht, kann sehen und riechen, wie die Verseuchung sich ausgebreitet hat", sagte Amnesty-International-Forscher Mark Dummett.

Forscher: Von Shell gereinigte Gebiete sind hoch vergiftet

Shell habe bereits vor Jahren angegeben, die Standorte gereinigt zu haben. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen hatte die Gebiete 2011 als "hoch vergiftet" eingestuft. "Ölunfälle haben eine verheerende Wirkung auf den Boden, Wälder und Fischgründe, auf die Tausende von Menschen im Niger-Delta für ihren Lebensunterhalt angewiesen sind", sagte Dummett. Die Menschen seien dort von Erdöldämpfen, ölverkrustetem Boden und Ölteppichen umgeben.

Die Menschenrechtsorganisationen machen in ihrem Bericht auch die nigerianische Regierung für die anhaltende Umweltverschmutzung verantwortlich. Die nationale Umweltschutzbehörde sei unterbesetzt und korrupt, hieß es.

Shell bekennt sich zu 1.700 Ölunfällen seit 2007

Nigeria ist der sechstgrößte Ölproduzent der Welt. Shell betreibt ungefähr 50 Ölfelder und 5.000 Kilometer Öl-Pipelines im Niger-Delta. Der Konzern habe sich zu fast 1.700 Ölunfällen seit 2007 bekannt, doch die tatsächliche Zahl der Unfälle sei vermutlich höher, teilte Amnesty mit.

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