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Atommüll

Noch 2011 soll erste Kammer in der Asse angebohrt werden

Das Bundesamt für Strahlenschutz will die erste Kammer mit Atommüll im Bergwerk Asse möglichst noch in diesem Jahr anbohren. Die Behörde habe dafür einen Zeitplan erstellt, sagte Sprecher Werner Nording am Freitag. Bei optimalem Verlauf könne Anfang November mit den Bohrarbeiten begonnen werden.

14.06.2011, 11:06 Uhr
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Stromnetz Ausbau© Thomas Aumann / Fotolia.com

Remlingen (dapd/red) - Die Öffnung der Kammer soll die mögliche Rückholung des strahlenden Mülls aus dem maroden Salzbergwerk vorbereiten.

Nording sagte, der Terminplan enthalte rund 850 Arbeitsschritte und berücksichtige die Genehmigungsauflagen des Niedersächsischen Umweltministeriums. Das Ministerium hatte Ende April die Genehmigung zum Anbohren einer ersten Kammer erteilt und den Bescheid mit 32 Auflagen versehen.

Die Bohrabeiten würden vor der Kammer 7 in 750 Metern Tiefe gestartet, kündigte Nording an. Dort waren 1977 und 1978 insgesamt etwa 4.200 Fässer mit schwach radioaktiven Abfällen eingelagert worden. Mit der Bohrung wollen Experten des BfS und der Asse GmbH unter anderem herausfinden, ob sich in dem Hohlraum explosive oder radioaktive Gase gebildet haben oder verstrahlte Lösungen befinden.

Mit vielen beschädigten Fässern wird gerechnet

Außerdem erhoffen sich Fachleute Erkenntnisse über die Stabilität der Einlagerungskammern und den Zustand des Steinsalzes, mit dem die Kammern nach der Einlagerung der Abfälle aufgefüllt wurden. Das BfS erwartet Nording zufolge, dass ein Großteil der Fässer wegen des Gebirgsdrucks beschädigt ist. Derzeit verlegen Beschäftigte der Asse-GmbH vor der Kammer 7 dekontaminierbare Bodenplatten. Erst wenn Gutachter die Bodenplatten freigegeben hätten, dürfe das Bohrgerät mit allen Sicherheitseinrichtungen aufgebaut werden, sagte Nording.

Um den Strahlenschutz sicherzustellen, würden auch Messgeräte aufgestellt. Außerdem müssten Kontrollgeräte installiert und erprobt werden, um die Abluft zu überwachen.

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