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Noch einmal fährt Atommüll aus Frankreich nach Gorleben
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat den letzten Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll aus Frankreich ins Zwischenlager Gorleben genehmigt. Es handele sich um elf Behälter mit sogenannten Glaskokillen aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague.

Salzgitter/Gorleben (dapd/red) - Das sagte am Mittwoch ein Behördensprecher.
Nach Angaben des Betreibers des Zwischenlagers werden danach keine weiteren Transporte mehr aus Frankreich nach Gorleben erwartet, weil mittlerweile der gesamte aus Deutschland nach La Hague gelieferte Müll die Wiederaufarbeitung durchlaufen hat.
Die Firma "Nuclear Cargos + Service" (NCS) hatte am 18. Februar den Castor-Transport beantragt. Sie muss den konkreten Transporttermin nun mit den Innenministerien der beteiligten Länder abstimmen. Die Genehmigung erlischt am 31. Januar 2012. Der Transport wird Anfang November 2011 erwartet.
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