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Nur die Hälfte der Deutschen geht Stromsparen aktiv an
Stromsparen ist den meisten Deutschen sehr wichtig. Nur scheinen sich viele nicht mit den geeigneten Maßnahmen aktiv auseinanderzusetzen, lässt eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur vermuten. Der Stromverbrauch soll besonders durch die vielen modernen Unterhaltungsgeräte so hoch sein.

Berlin (red) - Stromsparen im Haushalt hat nach einer Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) für 70 Prozent der Verbraucher "sehr große" oder "große" Bedeutung. Allerdings gibt nur jeder zweite an, in den letzten sechs Monaten aktiv etwas unternommen zu haben, um Strom und damit Energiekosten einzusparen. Dabei gibt es im Alltag viele Möglichkeiten: Nach Berechnungen der dena kann eine vierköpfige Familie nur durch geringfügige Anpassung ihrer Tagesroutine rund 480 Euro Stromkosten pro Jahr sparen.
Höherer Stromverbrauch durch Digitalisierung
Während früher vor allem der Stand-by-Verbrauch und die großen Haushaltsgeräte einen Großteil der Stromkosten ausmachten, ist es heute die verstärkte Nutzung moderner, vernetzter Unterhaltungselektronik und strombetriebener Haushaltshelfer.
Mehrfachausstattung bei den Elektrogeräten
Die Umfrage der dena zeigt, dass Kühlschrank, Waschmaschine, Fernsehgerät und Herd mit Elektrobackofen sowie Geschirrspülmaschine in (fast) jedem deutschen Haushalt als Grundausstattung vorhanden sind. In annähernd jedem zweiten Haushalt (41 Prozent) sind sogar mehrere Kühlschränke und Fernseher vorhanden. Die absolute Mehrheit der Haushalte (53 Prozent) berichtet außerdem von zwei oder mehr PCs, Laptops und Co.
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