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Offshore-Windpark liefert mehr Strom als erwartet
Der erste deutsche Offshore-Windpark "alpha ventus" hat im vergangenen Jahr mehr Strom ins Netz geliefert als erwartet. Insgesamt speisten die zwölf Windenergieanlagen vor der Nordseeinsel Borkum 267 Gigawattstunden in das deutsche Übertragungsnetz ein. Das soll vor allem an den guten Windverhältnissen gelegen haben.

München (dapd/red) - Damit lag die erzeugte Strommenge etwa 15 Prozent über dem prognostizierten Jahreswert, wie eine Sprecherin am Montag mitteilte. Nach Angaben des Konsortiums DOTI, bestehend aus den Unternehmen EWE, E.on und Vattenfall, sorgten vor allem die konstant guten Windverhältnisse für dieses Ergebnis.
Offshore Windleistung könnte noch höher sein
DOTI-Geschäftsführer Claus Burckhardt sagte jedoch, dass die zehn Gigawatt installierter Offshore-Windleistung bis 2020 nur dann zu erzielen seien, wenn Hindernisse abgebaut würden. Vor allem der unsichere und schleppende Netzanschluss der geplanten Windparks in Nord- und Ostsee müsse beendet werden.
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