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Preiserhöhung zum 01.01.2004
Die in den letzten Monaten um über 1,2 Cent pro Kilowattstunde gestiegenen Großhandelspreise für Strom zwingen die Stromversorger, die Verbraucherpreise für Strom in den nächsten Wochen und Monaten anzuheben.

So wird auch das bundesweit anbietende Hamburger Unternehmen LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH die Preise zum 1.1.2004 um diesen gestiegenen Kostenblock anpassen müssen. "Auch wenn wir unseren umweltfreundlichen Strom nicht an der Strombörse beschaffen, sind wir doch auch an die dortigen Marktpreise gebunden", erklärt Heiko von Tschischwitz, Geschäftführer von LichtBlick. "Auch die Betreiber umweltfreundlicher Kraftwerke verkaufen ihren Strom zu Preisen, die sich nach den Vorgaben der Börse richten."
Die Preisentwicklungen an der deutschen Strombörse EEX in Leipzig erinnern in den letzten Monaten an das Spiel, dass die Verbraucher von den Spritpreisen an den Tankstellen schon seit Jahren kennen. Die Strompreise werden von den marktbeherrschenden Unternehmen Tag für Tag nach oben geschraubt. "Immer wieder zieht einer die Preise an und alle anderen ziehen nach. Die Aufgabenteilung zwischen den großen Unternehmen RWE, E.on, Vattenfall und EnBW, die über 85 % der Stromerzeugungskapazität in Deutschland kontrollieren, funktioniert offenbar perfekt. Nur so kommen die noch nie da gewesenen Preissteigerungen von über 30 % in einem halben Jahr zu Stande", so Heiko von Tschischwitz. "Wie immer sind Industrie, Mittelstand, Gewerbe und die Haushalte die Leittragenden, denn diese Kostensteigerungen müssen die Unternehmen an sie weiterreichen."
Aufgrund der beschriebenen Entwicklung werden sich die Strompreise bei LichtBlick im Jahr 2004 aus einem monatlichen Grundpreis in Höhe von 6,90 Euro und einem verbrauchsabhängigen Preis von 16,70 Cent pro Kilowattstunde zusammensetzen.
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