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Prozess um Millionenbetrug mit Emissionsrechten beginnt
Vor dem Frankfurter Landgericht beginnt am Montag einer der größten deutschen Wirtschaftsstrafprozesse. Angeklagt sind sechs Männer, die den Staat mit dem Handel von Emissionsrechten für Treibhausgase um rund 230 Millionen Euro betrogen haben sollen.

Frankfurt/Main (dapd/red) - Ihnen werden laut Anklage 34 Fälle zur Last gelegt, bei denen sie zu Unrecht Vorsteuer in Millionenhöhe kassierten. Das Gericht rechnet mit einer Verfahrensdauer von etwa anderthalb Jahren. Allein die Anklage hat 300 Zeugen benannt.
Ausmaß soll noch deutlich größer sein
Die sechs Gesellschafter und Geschäftsführer verschiedener Firmen müssen sich wegen Steuerhinterziehung verantworten. Das Ausmaß soll indes weitaus größer sein: Die ermittelnde Generalstaatsanwaltschaft hält die Angeklagten für Mitglieder einer internationalen Bande. Die Hintermänner sollen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Großbritannien und der Schweiz ansässig sein. Die Ermittler sprechen von insgesamt 170 Beschuldigten, die einen Gesamtschaden von 850 Millionen Euro verursacht haben sollen.
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