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Störfall-Simulation

Region um Cattenom übt den nuklearen Ernstfall

Eine Region probt den nuklearen Ernstfall: Das Saarland, Rheinland-Pfalz, Belgien, Luxemburg und Frankreich wollen sich mit einer Großübung auf einen möglichen Störfall im französischen Kernkraftwerk Cattenom vorbereiten, wie die Organisatoren der Übung "Exercices Nucléaires 3 en 1" am Mittwoch in Trier mitteilten.

29.11.2012, 11:14 Uhr
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Atomkraft© Gabriele Rohde / Fotolia.com

Trier/Tschernobyl (dapd/AFP/red) - Ziel des länderübergreifenden Szenarios sei es, den Notfallschutz auszuweiten und Evakuierungspläne zu erproben. Die Aktion findet am 5. und 6. Dezember zum zweiten Mal statt. Die Leitung wird Luxemburg übernehmen. Insgesamt sind den Angaben zufolge drei verschiedene Übungen vorgesehen.

Cattenom gilt als Pannenmeiler

Das grenznahe Kraftwerk Cattenom in der Region Lothringen ist wegen etlicher Störfälle in der Vergangenheit äußerst umstritten. Der erste von vier Reaktorblöcken ging dort im Jahr 1986 ans Netz. Das Saarland und Rheinland-Pfalz fordern die Abschaltung des Kraftwerkes.

Sarkophag für Tschernobyl kommt voran

Unterdessen wurde beim Bau eines neuen Schutzmantels um den Katastrophen-Reaktor von Tschernobyl eine entscheidende Etappe genommen: Der erste Teil der riesigen Stahlkonstruktion wurde am Dienstag in der Ukraine fertiggestellt. Am Ende soll die neue Schutzhülle 29.000 Tonnen wiegen, 164 Meter lang und 110 Meter hoch sein. Mit der Fertigstellung wird 2015 gerechnet. Haupt-Geldgeber für den rund 1,5 Milliarden Euro teuren Bau, der die kommenden hundert Jahre halten soll, ist die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung.

Alte Schutzhülle war brüchig geworden

Durch die Atomkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 wurden weite Gebiete der Ukraine, Russlands und Weißrusslands verseucht. Die Strahlung breitete sich über weite Teile Europas aus. Der nach dem Unglück zur Eindämmung der radioaktiven Strahlung errichtete Beton-Sarkophag über dem zerstörten Reaktor war über die Jahre brüchig geworden. Deshalb wird jetzt die neue Schutzhülle gebaut.

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