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Risse um Geothermiekraftwerk Landau
Das Geothermiekraftwerk Landau bleibt vermutlich über mehrere Wochen gesperrt. Risse im Boden, die auch auf dem Gelände der Gartenschau zu sehen sind, haben nicht nur das Landesamt alarmiert. Bereits 2009 gab es beunruhigende Nachtrichten vom Kraftwerk, als leichte Erdbeben gemessen wurden.

Landau (dpa/red) - Das Geothermiekraftwerk Landau ist vorübergehend gesperrt worden. Im Boden rund um das Kraftwerk und auch in der Nähe des Gartenschaugeländes wurden Risse entdeckt. Die Suche nach der Ursache wird vermutlich drei bis vier Wochen andauern.
Ursache unklar
"Da ist fieberhafte Aktivität angesagt", sagte Friedrich Häfer, der stellvertretende Leiter des Landesamtes für Geologie und Bergbau am Montag in Mainz. Bereits im Februar gab es die Meldung, dass sich der Boden an einigen Stellen angehoben hatte. Es seien mehr Fachleute auf den Fall angesetzt als je zuvor. Außer der Gewerbeaufsicht seien auch Mitarbeiter seiner Behörde mit dem Fall beschäftigt.
Leichte Erdbeben im Jahr 2009
Bereit 2009 hatte es beunruhigende Nachrichten gegeben. Damals musste die Leistung des Geothermiekraftwerkes aufgrund mehrerer kleiner Erdbeben heruntergefahren werden. Diese Erdbeben können durch die Gewinnung von Energie aus dem tiefsten Erdinneren ausgelöst werden. Deshalb gilt die Technik als umstritten.
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