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Rosneft bohrt im sibirischen Polarmeer nach Öl
Rosneft hat mit den Ölbohrungen auf dem Festland nahe der polaren Laptewsee in Ostsibirien begonnen. Laut dem Konzern ist die Bohrung die bisher nördlichste in Russland. Die Beteiligung westlicher Ölkonzerne schloss Konzernchef Setschin nicht aus.

Moskau - Russlands größter Ölförderer Rosneft bohrt seit Montag erstmals auf dem Festlandsockel der polaren Laptewsee in Ostsibirien nach Öl. Es sei die nördlichste Bohrung in Russland, teilte der Konzern am Montag der Agentur Interfax zufolge mit. In dem knapp 19.000 Quadratkilometer großen Feld in der Chatanga-Bucht lagern demnach schätzungsweise 308 Millionen Tonnen Öl und Gaskondensat sowie 228 Milliarden Kubikmeter Gas.
Wie groß sind die Ölreserven insgesamt?
Konzernchef Setschin schloss ein Engagement westlicher Ölkonzerne nicht aus. Die Gesamtreserven im Festlandsockel der Laptewsee werden von Experten auf 9,5 Milliarden Tonnen Öläquivalent geschätzt. Eine Tonne Öläquivalent ist eine Maßeinheit für die Energiemenge, die beim Verbrennen von einer Tonne Erdöl freigesetzt wird.
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